Rekordbeteiligung beim Vorderladerschießen
Rauchschwaden zogen über die Anlage des KKS Bretten, Schwarzpulvergeruch lag in der Luft: Die Bürgerwehr Bretten führte ihr 20. Freundschaftsschießen durch. Die Veranstaltung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, mit 104 Teilnehmern konnte erneut eine Rekordbeteiligung verzeichnet werden. Die Schützen müssen dabei mit dem Vorderladergewehr das Ziel in 50 Meter Entfernung anvisieren. Am besten gelang dies Jürgen Kübler (Großer Siedershof Schwäbisch Hall) mit 38 Ringe, dicht gefolgt von Rico Aumann (Des Schedels schwarzer Haufen) mit 37 Ringe und Simon Kopp (Bürgergarde Ellwangen) mit 36 Ringe. Äußerst spannend ging es in der Mannschaftswertung zu. Am Ende lagen 2 Teams mit 132 Ringe vorn. Aufgrund des besseren Schußbildes hatte dabei die Mannschaft des Gastgebers von der Bürgerwehr Bretten vor dem KKS Bretten die Nase vorn, den dritten Platz erreichte die Bürgergarde Ellwangen mit 130 Ringe. Heiß umkämpft war auch die Ehrenscheibe. Letztendlich konnte Helmut Hünerfauth von der Bürgerwehr Karlsruhe die begehrte Scheibe mit nach Hause nehmen. Vorstand Dieter Petri nahm die Siegerehrung vor und bedankte sich bei dem Helferteam um Schießleiter Wolfgang Leonhardt und dem KKS Bretten für die Überlassung der Anlage und die vorzügliche Bewirtung.