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Bürgerwehr – Biker auf Schwäbische Alp-Tour am 11. – 12. Mai 2019

In den reichen Genuss beeindruckender Landschaften und abwechslungsreicher Strecken kam die Motorradgruppe der Brettener Bürgerwehr während ihrer 24., zweitägigen, Motorradtour.

Bei bewölktem Himmel ging es los in Richtung Schwäbische Alp. Teilweise auf der Deutschen Fachwerkstrasse ging die Fahrt nach Rottenburg am Neckar. Nach einem Zwischenstopp auf der Burg Hohenzollern auf der Hohenzollernstrasse und der oberschwäbischen Barockstrasse wurde Ehingen (Donau) erreicht. Über Blaubeuren, weiter auf der deutschen Fachwerkstrasse, über Nellingen und Westerstetten wurde das Tagesziel, am Schluss leider bei Regen, Gerstetten erreicht.

Nach einem gemütlichen Abend zog es die Motorradgruppe am nächsten Morgen gestärkt und erholt auf der Straße der Stauffer über Stein am Albbruch, Bartholomä, Waldstetten, vorbei an der Ruine Rechberg bis zum Kloster Adelberg.

Nach einem kurzen Stopp zur Besichtigung des Klosters  ging es weiter Richtung Weil im Schönbuch. In Waldenbuch wurde eine Rast in einer Schokoladenfabrik mit Mittagessen eingelegt. Über Magstadt und Renningen wurde Rutesheim erreicht.

Für die ambitionierten Bürgerwehr-Biker ging es in nun wieder durch bekannteren Gefilden gen Heimat.

Diese Tour auf der Schwäbischen Alp war wieder eine schöne Aktivität „ohne Uniform“ der Historischen Bürgerwehr Bretten“ und wurde für alle Mitfahrer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Jahreshauptversammlung bei der historischen Bürgerwehr Bretten

Schatzmeister Jürgen Huber konnte  von einer erfreulichen Kassenlage berichten. Die Rücklagen für immer wieder benötigte Investitionen in die Ausrüstung konnten gesteigert werden. Er betonte dabei die Wichtigkeit der Einnahmen aus dem Wirtschaftsbetrieb beim Peter+Paul-Fest und appelierte an die Mitglieder und Freunde wieder zahlreich mitzuwirken.

Mit der bewährten Führungsmannschaft werden die Geschicke der historischen Bürgerwehr Bretten weitergeleitet. Dies ergaben die Neuwahlen anläßlich der Mitgliederhauptversammlung im Vereinsheim. Dabei wurden die Vorstandschaftsmitglieder Uwe Schönbeck (2. Vorsitzender) und Dieter Wilhelm (Schriftführer)  ebenso wie die Kassenprüfer Helmut Kirchhoff und Günther Gropp mit überwältigender Mehrheit in Ihren Ämtern bestätigt. Dieter Wilhelm bekundete allerdings, daß es für ihn die letzte Amtzeit sei.In  Bei den vorausgegangenen Abteilungswahlen wurden Tanja Treutle  (Spielmannszug) und Bernhard Metz (Infanterie) ebenfalls wiedergewählt.
In seinem Rückblick berichtete 1. Vorstand und Kommandant  Dieter Petri von einem zufriedenstellenden Jahr. Auch die DSVGO-Umsetzung geht nicht an der Bürgerwehr vorbei, hier ging sein Dank auch an Tanja Treutle, welche die Homepage des Vereins entsprechend aktualisierte. Während die Aktivenanzahl leicht erhöht werden konnte, ist die Gesamt-Mitgliederanzahl leicht rückläufig. Hier gilt es anzusetzen und neue Mitglieder, auch für die Aktivität, zu gewinnen. Höhepunkt der auswärtigen Auftritte war zweifelsfrei die Aufführung der großen Zapenstreiches zusammen mit der Stadtkapelle beim Gardeappell in Ellwangen. Einzig die Bühnen- und Platzsituation während des Zapfenstreiches beim Peter+Paul-Heimatfest ist unbefriedigend. Deshalb hat man sich entschlossen, diesen heuer in der Simmelturm-Arena aufzuführen, wo man eine würdige und respektvolle Atmosphäre erwartet.

Bevor der Spielmannzugs die Veranstalung mit dem Hoch Badnerland-Marsch musikalisch beendete wurde Axel Huber für 30 Jahre aktive und treue Mitgliedschaft mit der Vereinsehrenspange in Gold ausgezeichnet.

25. Freundschafts-Vorderladerschießen der Bürgerwehr Bretten

Zum 25. Freundschafts-Vorderladerschießen hat die historische Bürgerwehr Bretten eingeladen. Schießleiter Bernhard Metz konnte Gäste von den befreundeten Bürgerwehren aus Bensheim, Ehingen, Ellwanen, Ettlingen, Karlsruhe und Weinheim begrüßen. Insgesamt 68 Teilnehmer in 13 Mannschaften stellten sich dem Wettbewerb auf der Anlage des KKS Bretten. Es mußte dabei mit dem Vorderlader das Ziel in 50 Metern Entfernung stehend anvisiert werden. Am besten gelang dies mit 34 Ringen Timo Stähle mit einem Zähler Vorsprung vor Harald Auchter (beide historische Bürgerwache Ehingen) und Michael Schuler (historische Bürgerwehr Karlsruhe) mit 32 Ringen. Der Sieg in der Mannschaftswertung  ging mit 116 Ringen ebenfalls an die historische Bürgerwache Ehingen, vor des Albrecht Schedels Fähnlein (113 Ringe) und dem KKS Bretten (102). Außerdem konnte Vorstand Dieter Petri bei der Siegerehrung Frank Reiboldt von der Bürgerwehr Weinheim die Ehrenschiebe überreichen.

Bürgerwehr beim Kalten Markt in Ellwangen

Eine Abordnung der historischen Bürgerwehr Bretten reiste erneut nach Ellwangen, um am Kalten Markt teilzunehmen. Dieser findet immer am Montag nach Dreikönig statt. Nach dem Frühschoppen mit traditionellen Kuttelessen zogen rund 400 geschmückte Pferde und Gespanne durch die Straßen von Ellwangen, begleitet von der Brettener Abordnung. Durch die nasskalte Witterung waren die Zuschauerreihen dieses Jahr zwar etwas gelichtet, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch gab.

Erfolgreiche Bürgerwehrschützen

Überaus erfolgreich agierte das Schützenteam der historischen Bürgerwehr Bretten beim Silvesterschießen der Bürgergarde Ellwangen. Nicht nur in der Mannschaftswertung mit dem 2. Platz, sondern auch in der Einzelwertung mit Uwe Sandhöfer (2.) und Wolfgang Leonhardt (3.) belegte man vorderste Plätze. Zu guter Letzt konnte sich nach einem spannenden Wettbewerb mit Jürgen Huber erneut ein Brettener die Ehrenscheibe sichern. Bereits im Vorjahr ging die Scheibe an einen Teamkollegen, weshalb sie das Gerberhaus als Motiv ziert.

Bürgerwehr Bretten auf Wander-Wellness-Wochenende

Das traditionelle Wanderwochenende der Historischen Bürgerwehr Bretten führte Mitte Oktober Richtung Rheinland-Pfalz an die Mosel, mit dem Ziel Müden. Nach einer problemlosen Fahrt konnten die Ausflügler nach einer kurzen Wanderung durch Müden einen geselligen Abend genießen.

Am Samstagmorgen hieß es dann auf zu den unterschiedlichsten Aktivitäten: die Wanderer nahmen die Etappe 20 des Moselsteig (Buchsbaum Wanderweg) mit Zwischenstation auf der Burg Eltz in Angriff. Mit kleinen Umwegen waren 18 km und 1.000 Höhenmeter durch die strammen Wanderburschen und -mädels zu bezwingen!

Andere gönnten sich einen ausgiebigen Wellnesstag inklusive Anwendungen in der Mosel-Therme, während eine dritte Gruppe nach einer Schifffahrt ab Treis-Karden Cochem besuchte und unter anderem die Reichsburg besichtigte.

Am Sonntagmorgen rüstete man sich wieder zur Heimfahrt, doch zuvor statteten die Bürgerwehrler der Stadt Koblenz noch einen Besuch ab. Mit der Seilbahn ging es hoch zur Festung Ehrenbreitstein. In Koblenz selbst konnte das Deutsche Eck und die Alte Burg Koblenz besichtigt werden.

Eine anspruchsvolle Wanderung, intensives Wellness, ein beeindruckendes Kulturprogramm und nicht zuletzt viele gesellige Stunden – für jeden Geschmack war etwas dabei an diesem rundum gelungenen Wochenende. Und auch das Ziel für das kommende Jahr wurde bereits auserkoren: das Tannheimer Tal soll nach Jahren mal wieder angefahren und mit seinen abwechslungsreichen Wander- und Wellness-Angeboten besucht werden.

 

Bürgerwehr Bretten auf Zweirädern Richtung Bayern unterwegs

Am Wochenende nach dem Tag der Arbeit startete die Motorradgruppe der Brettener Bürgerwehr zu ihrer dreiundzwanzigsten, diesmal wieder zweitägigen, Motorradtour.

Um 9:00 Uhr fuhr die Bikergruppe    bei sonnigem Wetter in Richtung Odenwald los. Vorbei an Sinsheim wurde der Neckar bei Hirschhorn erreicht. Am Neckar entlang führte die Route auf der Burgenstraße  bis Neckarelz. Am Rande des Naturparks ging es über Schefflenz, Osterburken Hirchlanden und nach einer Rast in Angeltürn bis Bad Mergentheim. Auf der „“Romantischen Straße“ führte die Tour entlang der Tauber bis Rothenburg. Nach einer kurzen Rast an der Tauber, nun im Naturpark Frankenhöhe ging es Richtung Feuchtwagen weiter. Gegen 18:00 Uhr wurde das Tagesziel in Dürrwangen erreicht.

Am Abend stand ein ausgiebiges Abendessen mit anschließendem, gemütlichen Beisammensein auf dem Programm.

Am nächsten Morgen, nach einem kräftigen Frühstück, machten sich die Motorradfahrer gegen 09:00 Uhr wieder auf den Heimweg.

Die Tour führte über Wallersheim, Nördlingen und Steinheim am Albbruch bis nach Ellwangen, wo auf dem Marktplatz die erste Rast eingelegt wurde. Abtsgmünd, Göggingen, Fichtenberg wurden durchfahren bis bei Murrhardt der Schwäbisch-Fränkische-Wald erreicht wurde. Über die Löwensteiner Berge, nach einer Pause in Mainhardt, durch Wüstenrot und Löwenstein wurde wieder heimisches Gebiet mit dem Naturpark Stromberg-Heuchelberg erreicht. Hier wurde die letzte Strecke teilweise auf der Württembergischen Weinstraße bis Bretten zurückgelegt.

Freundschafts-Vorderladerschießen der Bürgerwehr

Die historische Bürgerwehr Bretten veranstaltete  auf der Anlage des KKS Bretten zum 24. Mal das Freundschafts-Vorderladerschießen, bei dem auch zahlreiche Teilnehmer befreundeter Bürgerwehren anreisten. Insgesamt 66 Schützen konnte Schießleiter Bernhard Metz begrüßen. Geschossen wurde stehend aufgelegt auf eine 50 Meter entfernte Zielscheibe. Besonders eng ging es in der Einzelwertung zu, denn gleich 3 Schützen lagen am Ende mit 36 Ringen vorn.

Aufgrund des besseren Schlussbildes ging der Sieg an Michael Schulz (Bürgerwehr Ettlingen) vor Jürgen Eckert (KKS Bretten) und Oliver Betsche (Bürgerwehr Bretten). Etwas deutlicher war das Ergebnis in der Mannschaftswertung, welche der KKS Bretten 2 mit 126 Ringen vor der Bürgerwehr Ettlingen (119 Ringen) und den Gastgebern von der Bürgerwehr Bretten (118 Ringen) gewann. Roland Sinn vom KKS Bretten konnte sich knapp vor Oliver Betsche und Uwe Sandhöfer (beide Bürgerwehr Bretten) die Ehrenscheibe sichern. Der Vorsitzende Dieter Petri nahm die Siegerehrung vor und dankte dem KKS Bretten für die Überlassung der Anlage und der vorzüglichen Bewirtung.

Hervorragendes Ergebnis für den Brettener Spielmannszug beim Kritikspiel

Stolz dürfen die Spielleute der Historischen Bürgerwehr Bretten unter ihrem Tambourmajor Jörg Schoch sein: mit guten bis hervorragenden Beurteilungen kehrten sie heim vom Kritikspiel der Spielmannszüge Baden/Südhessen am vergangenen Wochenende in Waldkirch.

Auf einer vorgezeichneten Strecke musste angetreten werden, die Kommandos richtig gegeben und befolgt, das Einsetzen und spielen während des Marschierens gekonnt absolviert werden; aber auch  Kurven und Schwenkungen laufen,  vorzeitig Abbrechen und Wechseln auf ein neues Musikstück wurde genauestens unter die Lupe genommen, ebenso der Gesamteindruck des Spielmannszuges und die korrekte Uniformierung. Mehrere Wertungsrichter, darunter studierte Musiker, verfolgten mit kritischem Auge das Aufmarschieren der insgesamt 10 badischen Spielmannszüge und gaben am Ende eine ausführliche Beurteilung ab. Viel Lob und sehr gute Bewertungen erhielt der Spielmannszug Bretten für sein anspruchsvolles  Programm „The British Grenadier“ und „Deutschlands Ruhm“ sowie für das vorbildliche Auftreten und ausgefeilte Marschieren  – die reiche Ernte einer intensiven, engagierten und fruchtbaren Probenarbeit.

Die Historische Bürgerwehr Waldkirch bot als Gastgeber neben den Kritikspielen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Stadtführungen, Orgelfabrikbesuchen, Sternmarsch und Livemusik. Das gelungene Wochenende krönten die angereisten Spielleute aus ganz Baden mit einem ungezwungenen spontanen Massenchor: schnell fanden sich gemeinsame Märsche und wer konnte und wollte nahm sein Instrument, so dass es klangvoll vom Bodensee übers  Kinzigtal bis Nordbaden schallte.

Spielmannszug der Brettener Bürgerwehr auf Probenwochenende

Drei Tage verbrachte der Spielmannszug der Historischen Bürgerwehr Bretten in musikalischer Klausur. Zum intensiven Proben nisteten sich die Spielleute im Naturfreundehaus Gaggenau-Michelbach ein und hatten dabei neben vielen Stunden anstrengendem Üben auch jede Menge Spaß. Schwerpunkt der Proben lag beim Programm für das bevorstehende Kritikspiel. Mit „Deutschlands Ruhm“ und „British Grenadiers“ werden die Brettener im April in Waldkirch gemeinsam mit den Spielmannszügen des Landesverbandes der Bürgerwehren Baden/Südhessen antreten. Dabei gilt es, vor einer kritischen Jury ein möglichst perfektes Gesamtbild abzuliefern: die Märsche auswendig fehlerfrei darbieten, akkurat marschieren, Kommandos korrekt ausführen – selbst auf geputzte Schuhe wird geachtet.

Es wurde aber auch am aktuellen Marsch-Repertoire gefeilt, um für die anstehende Saison gerüstet zu sein; Altes und Neues in ausgedehnten Register- und Gesamtproben intensiv einstudiert und aufgefrischt. Mit dem vom Landesverband empfohlenen Marsch „Alte Tradition“, den alle Spielmanns- und Fanfarenzüge im Land gemeinsam spielen können, standen sowohl Pfeifer, Trommler, wie auch eine mitgereiste Fanfare vor einer echten Herausforderung, die jedoch bravourös gemeistert wurde.

Den Sonntagvormittag nutzten die Spielleute für eine intensive Marschprobe auf dem nahegelegenen Wanderparkplatz. Schließlich will auch das exakte Marschieren während des Musizierens gelernt sein.

Neben all den anstrengenden Proben blieb reichlich Zeit für gemeinsame Unternehmungen: ein Ausflug in das schmucke Örtchen Michelbach, eine abwechslungsreiche Wanderung  entlang des Michelbacher Rundweges oder gesellige Runden mit guten Gesprächen und unterhaltsamen Spielen. Ein rundum gelungenes Wochenende, dass sowohl „Bürgerwehr-Urgesteinen“ wie jungen Nachwuchsmusikern enorm viel Motivation für die anstehenden Einsätze brachte.